Wissensdatenbank

Alles, was Sie über Finanzen & Versicherungen wissen müssen

Willkommen in unserer Wissensdatenbank! Hier finden Sie alle wichtigen Informationen, um sich in die Grundlagen der Finanz- und Versicherungsbranche einzuarbeiten. Egal, ob Sie sich für die Funktionsweise von Versicherungen, Anlagestrategien oder wichtige Finanzbegriffe interessieren – wir bieten Ihnen leicht verständliche Erklärungen und praxisnahe Tipps.

Nutzen Sie unsere Wissensdatenbank als Einstieg oder Auffrischung, um fundierte Entscheidungen in finanziellen und versicherungsbezogenen Themen zu treffen. Die Inhalte werden laufend aktualisiert und erweitert, sodass Sie immer auf dem neuesten Stand bleiben.

Beteiligungspapiere, die den Inhaber zum Mitspracherecht und Gewinnbeteiligung im Unternehmen berechtigen.

Aktien sind Anteile am Eigenkapital eines Unternehmens. Aktionäre erhalten Dividenden und haben ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Aktien können an Börsen gehandelt werden und deren Wert schwankt je nach Unternehmens- und Marktlage.

Kategorie von Investitionen, die ähnliche Eigenschaften teilen, wie z. B. Aktien, Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe.

Ein Kredit, der in gleichbleibenden Raten zurückgezahlt wird, wobei der Zinsanteil sinkt und der Tilgungsanteil steigt.

Ein festverzinsliches Wertpapier, mit dem ein Investor einem Emittenten Kapital für einen festgelegten Zeitraum zur Verfügung stellt.

Investitionsmethode, bei der viele Kleinanleger gemeinsam in ein Projekt oder ein Unternehmen investieren, häufig über Online-Plattformen.

Gebühren für die Verwaltung und Verwahrung eines Wertpapierdepots bei einer Bank oder einem Broker.

Ein Darlehen, bei dem während der Laufzeit nur Zinsen gezahlt werden und die Tilgung in einer Summe am Ende erfolgt.

Ein Anlagevehikel, das Gelder von Anlegern sammelt und diese in einer Vielzahl von Vermögenswerten investiert.

Investmentfonds, der durch risikoreiche Strategien wie Leerverkäufe und Derivate hohe Renditen erzielen möchte, aber auch hohe Risiken birgt.

Hochverzinsliche Anleihe, die ein höheres Risiko als Staatsanleihen aufweist, dafür aber höhere Renditechancen bietet.

Ein Fonds, der die Wertentwicklung eines bestimmten Börsenindex, wie des DAX oder S&P 500, passiv nachbildet.

Fonds, der seine Anlagestrategie dem Lebensalter des Anlegers anpasst und so das Risiko mit zunehmendem Alter reduziert.

Investmentfonds, die das Kapital von Anlegern in verschiedenen Wertpapieren anlegen und Diversifikation ermöglichen.

Ein Darlehen, das im Falle einer Insolvenz erst nach anderen Verbindlichkeiten bedient wird, oft mit höheren Zinsen verbunden.

Fonds, der Kapital von Anlegern in Immobilienprojekte investiert und langfristig angelegt ist.

Ein Derivat, das dem Inhaber das Recht gibt, ein Wertpapier zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen, jedoch keine Pflicht dazu.

Mischform aus Fremd- und Eigenkapital, bei dem der Kapitalgeber am Unternehmenserfolg beteiligt ist, jedoch ohne Mitspracherechte.

Beteiligungskapital, das in nicht börsennotierte Unternehmen investiert wird, oft durch spezialisierte Investmentgesellschaften.

Ein besicherter und vorrangig zu tilgender Kredit, der im Insolvenzfall bevorzugt behandelt wird.

Ein Programm, das regelmäßige Einzahlungen in eine Geldanlage vorsieht, um langfristig Kapital aufzubauen.

Ein Konto mit variabler Verzinsung, auf das der Anleger jederzeit zugreifen kann.

Kapitalbeteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen, ähnlich Private Equity, jedoch ohne Zugang zu öffentlichen Märkten.

Aktien von Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial, bei denen Gewinne oft nicht als Dividende ausgezahlt werden.

Kennzahl, die die jährliche Dividende eines Unternehmens in Relation zum Aktienkurs setzt und die Rentabilität der Aktie zeigt.

Sorgfältige Prüfung eines Unternehmens oder einer Immobilie durch Investoren oder Käufer, um Risiken zu erkennen und den Wert zu ermitteln.

Sammelbegriff für handelbare Wertpapiere, einschließlich Aktien, Anleihen und Derivate, die an Börsen gehandelt werden können.

Bewertungsmethode, die bei Immobilien und Unternehmen angewandt wird, um ihren Wert auf Basis zukünftiger Erträge zu bestimmen.

Methode zur Analyse der finanziellen Stabilität und Zukunftsperspektiven eines Unternehmens auf Basis von Bilanzen, Kennzahlen und Marktpotenzial.

Verfahren zur Ermittlung des Wertes einer Immobilie durch verschiedene Bewertungsmethoden wie Vergleichs-, Sach- und Ertragsverfahren.

Der größte prozentuale Verlust, den ein Portfolio innerhalb eines bestimmten Zeitraums erlitten hat; Maß für das Risiko.

Bewertungsverfahren, das den Wert eines einzelnen Objekts wie einer Immobilie, eines Unternehmens oder eines Kunstwerks bestimmt.

Maß für den Gesamtertrag einer Investition in Relation zum eingesetzten Kapital, häufig in Prozent angegeben.

Die Differenz zwischen dem An- und Verkaufspreis eines Wertpapiers, ein Maß für die Liquidität und die Kosten des Handels.

Verfahren zur Feststellung des Wertes eines Unternehmens durch Methoden wie Ertragswertverfahren, Substanzwert oder Marktvergleich.

Veränderung des Wertes einer Anlage über die Zeit, ein Indikator für die Performance einer Investition.

Steuer auf Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden und Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren.

Gebühren für die Verwaltung und Verwahrung eines Wertpapierdepots durch eine Bank oder einen Broker.

Der Teil des Kapitals, der vom Eigentümer oder den Gesellschaftern eines Unternehmens zur Verfügung gestellt wird und nicht durch Schulden finanziert ist.

Plan, der die Struktur der finanziellen Mittel für ein Projekt oder Unternehmen beschreibt, einschließlich Eigen- und Fremdkapitalanteilen.

Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital eines Unternehmens, zeigt die Abhängigkeit von Krediten und Schulden.

Ein Darlehen, das von Gesellschaftern oder Eigentümern an die eigene Gesellschaft gewährt wird, oft zur kurzfristigen Finanzierung.

Günstiges Darlehen, das von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) angeboten wird, häufig für Projekte wie energieeffizientes Bauen.

Form der betrieblichen Altersvorsorge, bei der der Arbeitgeber Beiträge in einen extern verwalteten Rentenfonds einzahlt.

Finanzstrategie, bei der die Kapitalstruktur eines Unternehmens durch Austausch oder Umstrukturierung von Eigen- und Fremdkapital verändert wird.

Finanzierung eines Projekts oder einer Investition, bei der nur ein Teil der Gesamtkosten durch Fremdkapital gedeckt wird.

Zeitplan für die Rückzahlung eines Darlehens, der festlegt, wie und wann Zins- und Tilgungszahlungen geleistet werden.

Gebühr, die bei der vorzeitigen Rückzahlung eines Darlehens fällig wird und dem Kreditgeber entgangene Zinsen ersetzt.

Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos von Verlusten bei Investitionen, oft durch Derivate wie Optionen oder Futures.

Das Risiko, dass ein Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt, was zu Verlusten für den Kreditgeber führen kann.

Bereitstellung von Sicherheiten für einen Kredit, um das Ausfallrisiko für den Kreditgeber zu senken.

Bewertung der Kreditwürdigkeit eines potenziellen Kreditnehmers, oft durch Rating-Agenturen oder interne Bewertungen.

Strategie zur Risikominderung durch die Aufteilung von Investitionen auf verschiedene Anlageklassen oder Wertpapiere.

Dingliche Sicherheit für einen Kredit, die wie eine Hypothek auf einer Immobilie lastet, aber nicht an einen spezifischen Kredit gebunden ist.

Ein Grundpfandrecht, das als Sicherheit für einen Immobilienkredit dient; das Eigentum bleibt beim Kreditnehmer, kann aber im Notfall vom Kreditgeber beansprucht werden.

Das Risiko, dass der Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt und der Kreditgeber finanzielle Verluste erleidet.

Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Person, kurzfristige Verbindlichkeiten zu erfüllen und Vermögenswerte bei Bedarf schnell zu verkaufen.

Risiko von Verlusten aufgrund von Veränderungen der Marktbedingungen wie Zinsschwankungen oder Preisverfall von Wertpapieren.

Sicherheiten sind Vermögenswerte oder Rechte, die zur Absicherung eines Kredits dienen. Sie können im Falle eines Zahlungsausfalls vom Gläubiger verwertet werden.

Umwandlung von Krediten oder Forderungen in handelbare Wertpapiere, um Liquidität zu schaffen und Risiken zu streuen.

Risiko von Verlusten durch schwankende Zinsen, die die Kosten von Krediten oder den Ertrag von Investitionen beeinflussen können.

Bruttorendite bezeichnet die Gesamtrendite einer Investition vor Abzug von Steuern und Gebühren, während die Nettorendite diese Abzüge berücksichtigt und den tatsächlichen Gewinn zeigt.

Eine Dividende ist die Gewinnausschüttung eines Unternehmens an seine Aktionäre. Sie kann in Form von Geld oder zusätzlichen Aktien ausgezahlt werden.

Kennzahl zur Messung der Rentabilität einer Investition, die den Ertrag im Verhältnis zum investierten Kapital darstellt.

Netto-Ertrag ist der tatsächliche Gewinn, den eine Investition nach Abzug aller Kosten, Steuern und Gebühren erzielt.

Die Rendite ist der prozentuale Ertrag einer Investition im Verhältnis zum eingesetzten Kapital. Sie umfasst Zinsen, Dividenden und Kursgewinne.

Kennzahl, die den Gewinn im Verhältnis zum Eigenkapital eines Unternehmens misst und damit die Rentabilität des Eigenkapitals angibt.

Zinseszins beschreibt das Konzept, bei dem Zinsen auf bereits verdiente Zinsen berechnet werden, was zu einem exponentiellen Wachstum des Kapitals führt.

Professionelle Verwaltung von Vermögenswerten, um die finanziellen Ziele eines Kunden zu erreichen, meist durch Investitionen in Aktien, Anleihen und andere Finanzinstrumente.

Das System der Unternehmensführung, das die Rechte der Aktionäre, die Verantwortlichkeiten des Managements und die Entscheidungsprozesse innerhalb eines Unternehmens regelt.

Staatliche Maßnahmen zur Steuerung der Wirtschaft durch Steuern und Staatsausgaben.

Zustand, in dem eine Person über genügend Einkommen aus Investments oder passivem Einkommen verfügt, um ihren Lebensstil zu finanzieren, ohne auf aktives Arbeiten angewiesen zu sein.

Ein Plan, der die grundlegenden Entscheidungen eines Anlegers über die Auswahl und Verwaltung von Investitionen in bestimmten Zeiträumen beschreibt.

Kapital, das schnell verfügbar ist, um kurzfristige Verpflichtungen oder Notfälle abzudecken.

Wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Faktoren auf einer breiten Ebene, die die Gesamtwirtschaft betreffen und die Rahmenbedingungen für Investitionen beeinflussen.

Detaillierte Analyse von spezifischen lokalen Marktbedingungen oder Standorten, die für Immobilieninvestitionen oder bestimmte Unternehmen wichtig sind.

Investitionsansatz, der ökologische, soziale und ethische Kriterien berücksichtigt, um langfristige Werte zu schaffen und zugleich Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt zu übernehmen.

Die Verwaltung von Finanzmitteln und Zahlungsmitteln eines Unternehmens, einschließlich Liquiditätsplanung, Cash-Management und Risikomanagement.

 Übersicht über alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten einer Person oder eines Unternehmens, die zur Ermittlung des Nettowerts und der Finanzlage dient.

Finanzdienstleistung, die auf die Verwaltung und Steigerung des Vermögens von wohlhabenden Kunden abzielt, einschließlich Steuerplanung, Anlagestrategien und Nachlassplanung.

Kurzfristige Finanzierungslösung, die eine Übergangszeit überbrückt, bis eine langfristige Finanzierung oder ein anderes Finanzierungsinstrument zur Verfügung steht.

Pauschale Steuer auf Kapitalerträge wie Zinsen und Dividenden in Höhe von 25 %, die automatisch einbehalten wird.

Steuer auf das Vermögen eines Unternehmens, die in einigen Ländern erhoben wird.

Vereinbarung zwischen Ländern, um die doppelte Besteuerung von Einkommen zu vermeiden.

Steuer auf das Einkommen natürlicher Personen, die je nach Einkommenshöhe variiert.

Steuer auf den Vermögensübergang von Verstorbenen an ihre Erben.

Steuer, die auf den Gewerbebetrieb eines Unternehmens erhoben wird und eine wichtige Einnahmequelle für Gemeinden darstellt.

Steuer auf Gewinne aus Kapitalanlagen, wie z. B. Aktienverkäufe.

Steuer auf den Gewinn von Kapitalgesellschaften wie GmbHs oder AGs.

Steuer, die auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben wird.

Steuer, die direkt bei der Quelle abgezogen wird, zum Beispiel bei der Auszahlung von Dividenden an Ausländer.

Methode, um steuerliche Vorteile durch die Bildung von Rücklagen und Reserven zu erhalten.

Ergänzungsabgabe zur Einkommens- und Körperschaftssteuer in Deutschland, zur Finanzierung besonderer staatlicher Aufgaben.

Länder oder Gebiete mit besonders niedrigen Steuersätzen, die oft zur Steuervermeidung genutzt werden.

Preise, die innerhalb eines Unternehmens für den Austausch von Waren und Dienstleistungen festgelegt werden und steuerliche Auswirkungen haben.

Steuer, die auf das Gesamtvermögen einer Person erhoben wird (derzeit in Deutschland ausgesetzt).

Handel zwischen verschiedenen Ländern, oft als Import und Export bezeichnet.

Gruppe von Schwellenländern (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika), die wirtschaftlich stark wachsen.

Handel mit Fremdwährungen zur Spekulation oder Absicherung gegen Wechselkursrisiken.

Investition eines Unternehmens in ein anderes Land, oft durch den Aufbau von Produktionsstätten oder Niederlassungen.

Staatliche Unterstützung für den Export bestimmter Produkte, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.

Vertrag zwischen Ländern, der den Handel von Waren und Dienstleistungen vereinfacht und Handelsbarrieren abbaut.

Begrenzung der Menge bestimmter Güter, die in ein Land importiert werden dürfen.

Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Unternehmen aus unterschiedlichen Ländern, oft für gemeinsame Projekte.

Hindernisse, die den Eintritt eines Unternehmens in einen bestimmten Markt erschweren, z. B. durch Regulierung oder Wettbewerb.

Unternehmen, die Produktions- oder Vertriebsstandorte in mehreren Ländern haben.

Finanzmärkte außerhalb des eigenen Landes, oft in Ländern mit niedrigeren Steuern oder weniger Regulierung.

Markt, auf dem Rohstoffe wie Gold, Öl und Getreide gehandelt werden.

Länder, deren Wirtschaft sich rasch entwickelt, aber noch nicht das Wohlstandsniveau der Industrieländer erreicht hat.

Internationale Organisation, die Entwicklungsprojekte in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen finanziert.

Internationale Organisation zur Förderung und Regulierung des globalen Handels.

Dezentrale Technologie, die Transaktionen in „Blöcken“ speichert und vor Manipulation schützt, Grundlage für Kryptowährungen.

Finanzierungsform, bei der viele Personen kleine Beiträge für ein Projekt oder Unternehmen sammeln, oft über Online-Plattformen.

Digitale Geldbörse zur sicheren Aufbewahrung von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum.

Finanzdienstleistungen auf Blockchain-Basis, die ohne zentrale Institutionen wie Banken funktionieren.

Bereitstellung von Bankdienstleistungen über digitale Kanäle wie Apps und Online-Plattformen.

 Elektronische Geldbörse, die Zahlungen und das Aufbewahren von Zahlungsinformationen digital ermöglicht.

Kurzform für „Finanztechnologie“, umfasst technologische Innovationen im Finanzbereich, wie Mobile Banking oder Robo-Advisory.

Finanzierungsform, bei der Investoren durch den Kauf von Kryptowährungen Kapital für neue Projekte bereitstellen.

Einsatz neuer Technologien zur Verbesserung von Dienstleistungen und Prozessen im Versicherungssektor.

Technologie, die Daten analysiert und Muster erkennt, um automatisierte Entscheidungen in der Finanzwelt zu treffen.

Zahlungslösungen, die über mobile Geräte wie Smartphones erfolgen, z. B. Apple Pay und Google Pay.

Konzept, bei dem Banken ihre Daten zur Verfügung stellen, um neue Finanzprodukte und Dienstleistungen zu entwickeln.

Kreditvergabe zwischen Privatpersonen über Online-Plattformen ohne Bank als Vermittler.

Einsatz von Technologie zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und zur Risikoreduzierung im Finanzsektor.

Selbst ausführende Verträge auf Blockchain-Basis, die Transaktionen automatisch abwickeln, sobald die Vertragsbedingungen erfüllt sind.